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vom 05.04.2023

Reisetagebuch Rom

Augustum-Annen-Gymnasium

Dies tertius

Nachdem wir beschlossen hatten, dass das Frühstück nicht zu unseren Lieblingsstationen des Tages gehört, machten wir uns wieder auf in die ewige Stadt. Ewig ja, aber heilig sollte es heute tatsächlich werden, denn wir besuchten den Vatikan und durften unter anderem der Legende Bennets zu Füßen sitzen und seinen Worten lauschen. Die Massen, die ziemlich sicher nur seinetwegen auf den Petersplatz strömten, hielten uns nicht auf, die Gegend zu erkunden. Leider war es zu spät, den deutschen Friedhof  im Vatikan zu besuchen (nur bis 12.30 Uhr geöffnet) und auf die kilometerlange Schlange in die Vatikanischen Museen hatten wir nicht so viel Lust. Es beduetet aber lange nicht, dass uns keine weiteren Attraktionen erwarteten.

Neben Bennet erzählte uns auch Anna-Maria spannende Fakten zu Dan Browns „Illuminati“, zeigte uns auf der Karte deren geheimes Pfad und weihte uns in so manche Geheimnisse der angeblich von Galileo Galilei gegründeten Organisation.  Als wir, der beste Lateinkurs dieses Universums, Qualen, ewige Warterei und Leiden auf uns nahmen, um in DAS Bauwerk Roms, das Pantheon, eintreten zu dürfen, überwältigte uns die Schönheit der Antike.

Natürlich hatten wir nach dieser Aufregung noch Hunger. Kein Problem im kulinarischen Zentrum Europas. Später waren die Fußballbegeisterten unter uns noch mit Herrn Köhring Chelsea gegen Liverpool schauen. Die Rückfahrt der anderen Gruppe konnte erst nach einem längeren Aufenthalt im Starkregen, einem Sprint zum Bus und der Frage, ob das MakeUp bei Frau Korman noch säße, angegangen werden. Wasserfestes MakeUp bewährte sich und wir schafften es gut aussehend wie immer zur U-Bahn und nach Hause.

Alles in allem also ein weiterer gelungener Tag, an dem wir aus der kleinsten Widrigkeit das Beste gemacht haben. 

von Maja